Vorschlag des SPD-Ortsvereins Crailsheim in Bundestags-Wahlkampfprogramm übernommen

Veröffentlicht am 27.02.2017 in Pressemitteilungen

Den Antrag des Crailsheimer Ortsvereins der SPD auf Einführung einer Quote bei Zeitarbeitnehmern in Unternehmen stellte die Bundestagsabgeordnete Annette Sawade der Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles vor und fand bei ihr große Zustimmung. Dieser Vorschlag fand umgehend Eingang in das Wahlprogramm der SPD. Kanzlerkandidat Martin Schulz hat bereits in seiner ersten Rede nach seiner Nominierung dargestellt, dass eine Reduzierung befristeter Beschäftigung ein Ziel seiner Partei sein wird.

Dieser Antrag der Crailsheimer SPD wurde bereits am beim Kreisparteitag der SPD in Gaildorf einstimmig verabschiedet. Dabei wurde die konkrete Forderung gestellt, eine Obergrenze von Zeitarbeitnehmern von max. 10% bei Auftragsspitzen in Unternehmen einzuführen. Eine zeitliche Befristung von 12 Monaten ergänzt diese Forderung. Lediglich bei Saisonunternehmen soll es auf Antrag Ausnahmen geben.

2,4 % der Beschäftigten in der Bundesrepublik sind Zeitarbeitnehmer. Im Raum Crailsheim ist diese Quote auf 10 % angewachsen und ist noch im Steigen begriffen. Zwei der größten Unternehmen mit über 1000 Beschäftigten in unserem Raum sind Zeitarbeitsfirmen. Keine Stadt vergleichbarer Größe hat so viele Zeitarbeitsunternehmen (nämlich über 20 Firmen, die Zeitarbeit vermitteln) wie der Raum Crailsheim. In Zeiten der Vollbeschäftigung und einer guten konjunkturellen Lage muss es mehr Dauerarbeitsplätze geben. Das verspricht sich jedenfalls die Crailsheimer SPD von dieser Forderung.

 

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