Zu einem Besuch weilte Kultusminister und SPD-Wahlkreisabgeordneter Andreas Stoch in der Runde der Bürgermeistervereinigung des Landkreises Heidenheim im Nattheimer Rathaus. Auf der Tagesordnung stand das zentrale Thema der regionalen Schulentwicklung.
Andreas Stoch wies darauf hin, dass das Schulwahlverhalten der Eltern und die demografische Entwicklung die Politik zum Handeln zwinge. Es gelte für die Zukunft, die Qualität des Schulabschlusses in den Mittelpunkt zu stellen und für den ländlichen Raum wohnortnahe Bildungsangebote zu erhalten. Er fordert von den Städten, Gemeinden und dem Landkreis eine konstruktive Partnerschaft bei der Bewältigung dieser anspruchsvollen Aufgabe und habe sich bereits eng mit den kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt.
Landrat Thomas Reinhardt merkte an, dass der Wechsel von Andreas Stoch ins Amt des Kultusministers bereits erhebliche positive Auswirkungen für den Landkreis zur Folge hatte. Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg sprach sich für die rasche Fortschreibung der Schulbauförderrichtlinien aus und wünschte sich eine klare politische Positionierung der Landespolitik zum Thema G8/G9.
Weitere Gesprächsthemen waren die Umsetzung der Energiewende im Landkreis mit dem regionalen Ausbau der Windkraft und die Entwicklungen im Bereich der Verwaltungsreform.
Andreas Stoch betonte in seiner Funktion als Wahlkreisabgeordneter gegenüber den Bürgermeistern, dass ihm sehr an einer guten Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden im Landkreis Heidenheim liege. Im Rahmen seiner Möglichkeiten werde er die Anliegen der Kommunen gegenüber dem Land Baden-Württemberg weiterhin tatkräftig unterstützen.
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